Datum: 31.03.2019 03:41
Art: Brand
Meldung: Feuer Wohnung Personen in Gefahr
Alarmierung: 1. Alarmgruppe,3. Alarmgruppe
Einsatzort: Stadthagen, Echternstraße
Dauer: 03:34
Eingesetzte Mittel: 11 PA, 5 C-Rohre, 1 B-Rohr, 2 W-Rohre, 3 WBK, 4 HDL
Fahrzeuge:



LF16/12



MZF



TLF 24/50



LF 10



HRB 32



GW-L 2



RW2



ELW



KDOW



MTW2

Einsatzbericht:

2 Dachstuhlbrände an einem Morgen



Am frühen Sonntag morgen gegen 3:40 wurden die Feuerwehren Stadthagen und Enzen zu einem Wohnungsbrand in die Stadthäger Innenstadt gerufen. Vor Ort konnte man schon eine starke Rauchentwicklung aus Fenstern im 2. Obergeschoss feststellen. Zügig wurde ein Innenangriff mit Feuerwehrleuten unter Atemschutz und ein außenangriff über die Hubrettungsbühne eingeleitet. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden bereits von der Polizei aus dem Haus gebracht. Von den insgesamt 9 Betroffenen war einer schwerverletzt und wurde in ein Krankenhaus transportiert. Aufgrund der Anzahl der betroffenen wurde für den Rettungsdienst ein Massenanfall von Verletzten (MANV10) ausgelöst. Durch die Feuerwehr wurde in der Brandwohnung noch eine Leblose Person gefunden, die vor Ort vergeblich reanimiert wurde.

Aufgrund der engen Bebauung in der Stadt, war es schwierig an das Gebäude heranzukommen. Aus diesem Grund wurde die Drehleier der Feuerwehr Bückeburg nachalarmiert. Die Trupps unter Atemschutz haben das Feuer in der Wohnung gelöscht und teile der Decke geöffnet um auch dort das Feuer zu löschen. Außerdem wurden teile vom Dach abgedeckt, um dort auch alle Glutnester zu löschen. Um mehr Kräfte und vor allem Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben, wurden die Feuerwehr Wendthagen-Ehlen und Hörkamp-Langenbruch nachalarmiert. So konnte das Feuer von den ca. 120 Einsatzkräften gelöscht und ein ausbreiten auf andere Gebäude verhindert werden.



Quelle Text und Fotos: Pressesprecher Stadtfeuerwehr



Weitere Kräfte:

- Feuerwehr Enzen

- Feuerwehr Wendthagen-Ehlen

- Feuerwehr Krebshagen HKL

- Feuerwehr Bückeburg

- Örtliche Einsatzleitung Landkreis Schaumburg

- Rettungsdienst

- Polizei

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